Meine Zeit fuer Vietnam geht zu Ende

12.-13.03.
Chez und ich sind in mui ne am Strand und genießen das Leben, zu Abend gab es grilled tuna mit garlic und Rice, dazu loves dream lassi und Mango margaritha mit zu viel Tequila. Es war Super, das essen, das lokal -Sunset Bar. Jetzt sitze ich auf dem Balkon und höre die Wellen und den Wind, es sind 28grad und es ist einfach unglaublich schön. Wir saßen am Strand auf den Steinen mit Blick aufs Meer -awesome!!!

13.03. Das Sonnenbaden war etwas zu lang, haben jetzt beide einen Sonnenbrand, den wir so nicht einkalkuliert haben, das brennt wie Hölle und mittendrin kommen Schüttelfrost Attacken…
Ich bin im Meer geschwommen, am Morgen war es wirklich besser als gestern Nachmittag, die Wellen waren nicht so stark, bin dann mittags nochmal in die Wellen eingetaucht, aber die sind so stark, dass ich mehrmals unfreiwillig unter Wasser war und kaum hochkam, eine Macht, die ich schnell ubterschätze, es war beinah unmöglich zu schwimmen und neben mit die Kitesurfer… Aber trotzdem wunderschön hier!!
Im Shop nebenan kaufe ich mir noch weiße Badeshorts für 6Usd, zusammen mit meinem Surfshirt habe ich eine fast komplette Kitesurferausrüstung. Ich würd gern hier bleiben und kitesurfen lernen, direkt vor unserem Hotel (wir sind jetzt in einem besseren Hotel mit Pool und schönem Zimmer für 45usd für das Doppelzimmer) gibt es eine Kitesurferschule, 7-10h sollte man machen, erklärt der ungarische Lehrer, 2,5h pro Tag, soviel zeit hab ich leider jetzt nicht, aber das merk ich mir, denn das wär schon cool 🙂
Um 3 wurden wir vom Jeep abgeholt, wir haben eine Fahrt zu den weißen und roten Sanddünen gebucht und ab geht’s, der Wind im offenen Jeep ist so stark, dass ich kaum atmen kann, wir Düsen durch die Landschaft und halten am Fischerdorf an, um ein Photo zu machen, dann gehts zu den weißen Sanddünen. Für 15Usd für beide steigen wir auf den nächsten Jeep und haben jetzt 20min, um durch den Sand zu fahren, wow fantastisch und der Sand ist überall, im Gesicht, in der Kleidung und es ist ein Abenteuer, über die Dünen zu heizen, Vollgas voraus, sonst schaffen wir den nächsten Hügel nicht!!! Was für ein Anblick 🙂 die 20min Vergehen viel zu schnell, der Jeep wird geparkt und wir laufen barfuß über den Sand, der ist so schön weich. Weiter gehts zu den roten Sanddünen, wir wollen den Sonnenuntergang nicht verpassen. Die roten sind kleiner als die weißen, aber der Blick auf die Sonne ist Super schön, ich werde morgen Muskelkater haben, nach diesem laufen hier. Ich würd gern länger hier sitzen, aber wir müssen zurück.
Wir gehen erstmal in den Supermarkt und kaufen für 15Usd! Ein Aloe Gel mit 100% Aloe Vera für unseren Sonnenbrand. Das muss ja mal gut sein! Hier gibt es wirklich alles, Shops mit Kleidung (ein Kimono für 500.000 VD) und Badesachen und Souvenirs und Supermärkte mit allem, was man so braucht, auch viel westliches. Hier gibt es viele Russen und deutsche Urlauber, die Speisekarten sind englisch, deutsch und manchmal russisch, das hatte ich nicht erwartet aber auch beim essen sitzen abends Deutsche um und herum. Am Stand nebenan liegt der Fang des Tages aus und man sieht Seebarsch, Baracuda etc. und Krokodil, das kann man alles zum essen bestellen und der Preis geht nach Gewicht, vom Krokodil gibt es gebratene Probierstücke, da greif ich doch mal zu, mein erstes Mal, dass ich Krokodil esse, ja etwas zäh, aber ok. Unbedingt ein Gericht davon muss ich nicht bestellen, aber probieren wollte ich es schon mal. Wir gehen wieder in das Sunset Restaurant, sehen Kinder spielen und hören romantische 80er Jahre Lieder, eine Compillation, die schon gestern lief. Wir trinken frischen Karottensaft und Karottenlassi und bestellen den Hot Pot red snapper, da werden Teller mit frischem Salat, Tomate und dünnen Nudeln und ein Topf auf Feuer mit Fisch in Soße, Kräutern und Gemüse gebracht, wir geben die Zutaten hinzu und genießen das Essen mit Schüssel und Stäbchen. 115.000VD für den ganzen Pot (=5,57USD) – super Preis und absolut lecker!
Wir wollten eigentlich noch shoppen, aber wir waren so müde und gebeutelt vom Sonnenbrand, dass wir sehr früh im Bett waren – und das an unserem letzten gemeinsamen Abend…

14.03.
Ich bin zweimal wach geworden, weil ich soviel Wasser getrunken hatte, bevor ich ins Bett bin, jetzt muss ich aufstehen, es ist um 7h, schnell Duschen, die letzten Sachen packen und zum Frühstück, Zimmer bezahlen und Pass holen. Zum Frühstück gibt es banana Shake und pancakes mit fresh fruits, das liebe ich so an diesen Ländern, ich esse täglich frische Früchte, du gehst an die Stände, suchst dir was aus, die Ladenbesitzerin schält die Frucht und für knapp 1Usd hälst du eine frische Frucht in den Händen, in Kambodscha waren die Mangos meist noch nicht reif, aber sind sie reif und Strahlen in Orange und schmecken fantastisch, das und die täglichen Shakes werd ich vermissen!!!
Es ist ca. 8:45h, der Bus ist spät dran und ich muss los, der Abschied von Chez ist viel zu kurz, schon sitze ich im Bus nach Saigon, der ist voll, alle Plätze sind besetzt ( aber ich hab auch meinen 🙂 und jetzt sitze ich hier, schlafe, Schau aus dem Fenster, esse gesalzene Mangos, schreibe diesen Text… Es ist 12:24 und ich hoffe der Bus schafft die geplanten 5h.
Der Bus war pünktlich, ca. 4,5 – 5h, perfekt! 14:15: Ich genieße die letzte Pho Suppe mit Hünchen, bevor es zum Flughafen geht und dann zurück nach Bangkok 🙂

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